Was gibt es Neues? Hier finden Sie Tipps und Trends ...

Gewürze-Wissen

Ist Kümmel gleich Kümmel?

Carum Carvi, der „echte oder Wiesenkümmel“, ist ebenso gut Heilpflanze wie Gewürz. Er regt die Verdauung an und lindert das Völlegefühl. Deshalb setzt man ihn gerne bei schwerverdaulichen Speisen wie Sauerkraut, fettem Schweinebraten aber auch Hülsenfrüchten ein. Kümmel ist appetitfördernd und hat außerdem antibakterielle Eigenschaften.

Nur sehr entfernt verwandt ist er mit dem Kreuzkümmel (Cuminum cymnium). Dieser gibt vor allem orientalischen und mexikanischen Gerichten ihren charakteristischen Geschmack. Ganz artfremd ist Schwarzkümmel (Nigella sativa), der in Asien und im Orient Verwendung findet – oft auch als Gewürz auf Fladenbroten. Er schmeckt eher wie Sesam, besitzt aber leichten Anklang an Kreuzkümmel.

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Material für Ihre Einbauküche

Ein faszinierender Werkstoff: Glas

Wie vielseitig dieser Stoff doch ist: Nicht nur als elegantes Tafeldekor, aromasteigernde Hülle für edle Getränke oder hitzefeste Auflaufform, auch als Oberfläche in der Küche bietet Glas große Vorteile.

Küchenfronten aus Sicherheitsglas gibt es in vielen Ausführungen: hochglänzend, mattiert, glatt, mit Struktur. Die Glas-Rückseite wird lackiert oder sandgestrahlt und dann vollflächig auf die Front geklebt. Deshalb gibt es Glasfronten in allen Farben und Dekoren.

Die Pflege von Glasfronten ist denkbar einfach: Mit einem feuchten Tuch lassen sich Verschmutzungen und Fingerabdrücke einfach entfernen. Bei Kalkflecken nehmen Sie Essig, und wenn es einmal etwas mehr sein muss, hilft Glasreiniger.

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Mit der besten Empfehlung an Ihren Rücken:

Ergonomisch eingebaute Geräte

Dass man den Backofen auf Sichthöhe einbauen kann, das hat sich ja mittlerweile in den Köpfen festgesetzt. Aber denken Sie mal weiter: Was ist mit dem Geschirrspüler? Hier muss man sich doch viel mehr und viel öfter bücken, um ein- und auszuräumen. Auch hier ergibt ein halbhoher Einbau Sinn.

Wer nun nicht den Platz hat, alle relevanten Elektrogeräte ergonomisch einzubauen, der muss gewichten. Wir oft zum Beispiel wird der Backofen genutzt? Am besten, Sie besprechen das gründlich mit Ihrem Küchenberater ab, zum Beispiel uns. Mit unserer Erfahrung können wir Ihnen sicher zur optimalen Lösung verhelfen.

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Sie planen eine Küche?

Dann checken Sie Ihre Wünsche!

Bei der Küchenplanung gibt es so viele Fragen zu beantworten. Am besten, Sie machen sich im Vorfeld eine kleine Checkliste, in der Sie Ihre Vorgaben, Ideen, Wünsche, die „Will-haben“ oder „Geht-gar-nicht“ notieren. Zuerst kommen die harten Fakten wie Raumgröße, Budget, Familiengröße, Kochgewohnheiten sowie ein erster Grundriss des Raumes mit den Strom- und Wasseranschlüssen.

Jetzt gehen Sie jedes Elektrogerät nacheinander durch und überlegen, ob Sie diese wollen, wo Sie die wollen, in welcher Ausführung. Nehmen Sie sich Zeit, legen Sie die Liste in Ihre „alte“ Küche, und jedes Mal, wenn Ihnen wieder etwas auffällt, notieren Sie es.

Haben Sie das Gefühl, jetzt fällt Ihnen nichts mehr ein, dann kommen Sie in unser Küchenhaus und besprechen und ergänzen das Ganze mit uns. Wir haben mit Sicherheit noch wertvolle Tipps und Ideen parat. Und schon sind Sie Ihrer Traumküche einen entscheidenden Schritt näher gekommen!

 

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Pflegetipps

Edelstahl soll glänzen

Edelstahl ist hygienisch und es sieht gut aus – wenn es streifen- und kratzerfrei glänzt. Prinzipiell verschont man dieses Material mit allem, was scheuert und kratzt. Scheuermilch und Topfkratzer sind wirklich tabu. Dafür gibt es ein Mittel, welches das Beste aus Edelstahl herausholt: ganz gewöhnliches Haushaltsnatron. Verrühren Sie es mit etwas Wasser zu einer Paste, und Sie bekommen damit jede Edelstahloberfläche zum streifenfreien Glänzen!

 

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Hummus

Im Orient geliebt

Hummus ist das Grundnahrungsmittel im Nahen Osten. Das Kichererbsenpüree ist in orientalischen Ländern eine beliebte Mezze, also ein kleines Zwischengericht. Es gibt sogar Lokale, Hummusia genannt, in denen ausschließlich Hummus serviert wird. Für uns ist Hummus ein wundervoller Dip, der perfekt zu Fladenbrot passt und eigentlich ganz einfach herzustellen ist.

Nehmen Sie den Inhalt von zwei Dosen Kichererbsen und pürieren Sie diese. Währenddessen geben Sie 4 Esslöffel Tahini (Sesampaste, gibt es mittlerweile in gut sortierten Supermärkten), 4 Esslöffel Zitronensaft einen Schuss Olivenöl und zwei Knoblauchzehen dazu und pürieren Sie alles ganz fein. Das war es eigentlich auch schon – Sie können den Hummus noch mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel oder Chili würzen, wenn Sie wollen. Decken Sie die Paste ab und lassen Sie sie 30 Minuten ruhen. Im Kühlschrank hält Hummus einige Tage.

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Beilagen möchten Disziplin

Anrichten mit dem Ring

Was macht einen von einem Profikoch angerichteten Teller denn so anders? Kurz gesagt: Struktur und Disziplin. Da hat jede Komponente seinen fest definierten Platz und steht in Beziehung zueinander. Ungemein hilfreich bei der Strukturierung eines schönen Tellers ist ein Edelstahlring zum Anrichten. Gerade Gemüse oder Beilagen bekommen so eine klare Form und sie können Ihnen auch eine gewisse Festigkeit verleihen. Stellen Sie dazu den Ring auf den gewünschten Platz auf den Teller und füllen Sie vorsichtig die Speise hinein. Halten Sie den Ring und drücken Sie die eingefüllte Masse gut fest. Anschließend ziehen Sie den Ring vorsichtig nach oben ab. Unser Vorschlag: Richten Sie das Fleisch oder den Fisch auf dem zentral platzierten Beilagenrund an. Etwas Sauce rund herum träufeln, ein passendes Kräutlein oben drauf. Fertig.

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Harter Stein will sanft gereinigt werden

Alles, was Kalk löst, ist hier fehl am Platz!

Auch Natursteinarbeitsplatten haben ihre schwachen Seiten. Denn sie reagieren empfindlich auf aggressive Chemikalien, auf Säuren und auch auf stark entfettende Substanzen wie etwa Spülmittel. Verwenden Sie für das tägliche Reinigen deshalb bitte nur einen weichen Lappen mit warmem Wasser. Das genügt vollkommen.

Für gründlichere Reinigung sollten Sie immer ein Spezialmittel für die jeweilige Steinart verwenden. Auch wenn Ihre Arbeitsplatte imprägniert ist, ist Vorsicht geboten. Denn diese Imprägnierung hält nicht ewig. Wenn Wasser nicht mehr schön und sauber abperlt, dann sollten Sie neu imprägnieren. Auch hierfür gibt es aus gutem Grund Spezialmittel.

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Arbeitsplatten aus Naturstein

Pflege und Reinigung

Wir sind uns einig: Natursteinarbeitsplatten aus Granit oder Marmor sind wunderschön. Damit sie ihre hochwertige, zeitlose Optik behalten, sollte man bei der Pflege etwas achtsam sein. Natursteinarbeitsplatten reagieren sensibel auf aggressive Chemikalien, auf Säuren und auch auf stark entfettende Substanzen wie etwa Spülmittel. Wir empfehlen Ihnen deshalb, für die tägliche Reinigung lediglich ein weiches Tuch mit warmem Wasser zu verwenden.

Für die gründlichere Reinigung gibt es Spezialmittel für jede Steinart. Meist sind Natursteinarbeitsplatten imprägniert, dass sollte Sie aber nicht in ewiger Sicherheit wiegen. Denn auch diese Beschichtung wird mit der Zeit dünner,
der Schutz lässt nach. Imprägnieren Sie die Platte frisch, wenn das Wasser nicht mehr schön und sauber abperlt. Auch hierfür gibt es Spezialmittel. Fragen Sie einfach in unserem Küchenstudio nach!

 

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Von Schaumschlägern und Espumas

Was sich mit einem guten Sahnespender / Sahnesyphon so alles anstellen lässt!

Seit einigen Jahren gibt es wohl kein gehobenes Restaurant, das nicht auch mal einen Schaum serviert – ein luftiges, fluffiges Etwas, das auf der Zunge tanzt und den Gaumenschmaus in unerkannte Höhen treibt. Das Geheimnis guter Espumas, wie sie auf Neudeutsch beziehungsweise Spanisch heißen, ist eigentlich keines. Man braucht auf jeden Fall einen guten Sahnesyphon, mit dem man auch heiße Massen verarbeiten kann.

Als Stabilisator für den Schaum dient als einfachstes Mittel Fett – in Form von Sahne. Nun kann man alle möglichen Gerichte und Lebensmittel aufschäumen. Ein Beispiel: Machen Sie Ihr nächstes Kartoffelpüree doch einmal recht flüssig, füllen Sie es in den Sahnespender, Druckpatrone drauf, gut schütteln und auf den Teller spritzen. Was uns noch gut gefallen hat, war ein einfacher Tomatenschaum: Dazu kocht man sehr reife Tomaten mit wenig Gemüsefond weich und püriert sie. Sahne zugeben, würzen und in den Sahnesyphon füllen. Auch Fruchtpürees kann man damit wunderbar aufschäumen!

Worauf Sie achten sollten:

  1. Dass keine festen Bestandteile in Ihrer Masse sind, sonst verstopft der Sahnesyphon. Da dieser ja unter Druck steht, ist es ebenso schwierig wie schmutzig, ihn zu öffnen (im Notfall nach draußen gehen). Gerade Himbeer- oder Brombeerkernchen sind teuflisch. Streichen Sie daher die Masse vorher sehr sorgfältig durch ein Sieb.
  2. Halten Sie den Sahnespender senkrecht über den Teller, sonst ist auch hier die Gefahr, dass es spritzt, zu groß.
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